Heidelbeerliebe

Gestern war ein richtig schöner Sommertag. Eine ganz liebe Freundin hat mir vor kurzem von einem nahegelegenen Obsthof, der Biogemüse und Bioobst zum Verkauf anbietet, erzählt, den ich mir unbedingt anschauen wollte. Daher haben wir beschlossen gemeinsam hinzufahren, um ein wenig Obst einzukaufen. Als Erstes sind mir gleich die leuchtenden Heidelbeeren ins Auge gesprungen – ich musste gleich einen großen Becher mitnehmen. Beim Einpacken musste ich an meinen letzten Beitrag über Ernährung, Ernährungstrends und den angesagten Superfoods denken. Eine Zeit lang gab es ja einen richtigen Hype um diese Superfoods, wie Gojibeeren, Chiasamen, Macapulver etc. Auch ich habe sie gekauft, da ich dachte, sie gehören zu einer gesunden Ernährung dazu. Ich verwende sie nach wie vor gerne in meinem Speiseplan, versuche jedoch wieder bewusster zu unseren heimischen Superfoods – wie eben auch der Heidelbeere – zu greifen. Umso kürzer der Transportweg, desto besser. Und dann auch noch in Bioqualität von einem regionalen Bauern – das klingt doch perfekt! Im Sommer muss man diese Möglichkeit wirklich nutzen, solange die Früchte Saison haben. Frisch geerntet – am besten frisch vom Strauch – schmecken sie einfach am besten.

Ein paar Heidelbeeren habe ich natürlich gleich vernascht, die restlichen habe ich zu einem Heidelbeermus eingekocht. So kann ich es in der nächsten Zeit zu meinem Porridge essen. Da ein wenig von dem Mus übrig geblieben ist, habe ich mir heute eine Nachspeise gegönnt – und zwar ein veganes Kokos-Heidelbeerjoghurt mit Heidelbeermus und frisch gebackenem Granola. Perfekt für so einen warmen Sommertag.

Normalerweise esse ich ganz selten Joghurt, da es sehr abkühlend wirkt und meiner Verdauung daher nicht immer guttut. Da es aber heute 30 Grad draußen hat, habe ich eine Ausnahme gemacht. Zum Glück, denn es war wirklich köstlich!

Habt ihr heuer auch schon etwas mit Heidelbeeren gemacht? Marmelade, Kuchen oder ein Dessert?

Welche heimischen Superfoods mögt ihr gerne?

Alles Liebe,

Judith

 

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